Früchtebrot light! Nicht zu süß, aber gerade süß genug und ein echter Traum mit salziger Butter oder Frischkäse mit Fleur de Sel. Passt zum Frühstück ebenso gut wie am Nachmittag oder abends, dann gern mit einem cremigen Gorgonzola Dulce und einem Glas Wein. Die Focaccia lässt sich super einfrieren und passt auch bestens auf jedes Brinner-Büffet. Hier siehst du übrigens nur eine Hälfte - die Focaccia ist ziemlich groß.
50 g | frische Hefe |
1 EL | Ahorn- oder Reissirup |
2 EL | Olivenöl, nativ |
650 g | Dinkel- oder Weizenvollkornmehl |
300 g | Dinkelmehl, Type 630 |
100 g | Medjool-Datteln |
100 g | Rosinen |
100 g | getrocknete Aprikosen |
100 g | gehackte Haselnüsse |
1 | Ei |
Salz |
Datteln entsteinen; Datteln und Aprikosen hacken.
In einer großen Schüssel die Hefe in 800 ml lauwarmen Wasser auflösen und mit Öl, Ahornsirup und 2 TL Salz verrühren. Dann beide Mehlsorten untermischen, Trockenfrüchte und Haselnüsse zugeben und gründlich verkneten. Den Teig abgedeckt bei Zimmertemperatur etwa 1 Stunde gehen lassen.
Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben, mit leicht bemehlten Händen gleichmäßig „verteilen“ und mit den Fingern kleine Vertiefungen hineindrücken. Abgedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 220° Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Das Ei leicht verquirlen und die Focaccia damit bepinseln. Die Focaccia 10 Minuten anbacken, dann die Temperatur auf 200°C reduzieren und weitere 20-25 Minuten backen. Stäbchen- oder Klopfprobe machen. Klopfprobe? Die Focaccia sollte beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingen. Die fertige Focaccia herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Trockenpflaumen statt Aprikosen oder auch getrocknete Kirschen, gehackte Mandeln oder Cashews statt Haselnüssen - diese Focaccia ist ganz da flexibel.