Zimtbrot

  • 25 Minuten + mind. 5 h Gehzeit + 35 Minuten Backzeit
  • einfach
  • 1

Ich weiß nicht, ob ich das schon einmal erwähnt habe, aber mein Herz schlägt für Hefegebäck. Und ganz besonders für dieses Zimtbrot. The simple things! Manchmal sind es halt die einfachen Sachen, die Glück ausmachen. Dieses Brot ist duftig weich und fluffig und so perfekt zimtig - zum niederknien. Wenn der Duft durchs Haus zieht, schaltet mein Hirn sofort in den Glücksmodus. Zum Frühstück oder am Nachmittag - am liebsten eigentlich 24/7 - mit etwas Frischkäse bestrichen, auch wenn ich mich wiederhole: einfach himmlisch. Je länger die Gehzeit, desto feiner das Aroma. Der Teig kann wunderbar über Nacht im Kühlschrank gehen. Am nächsten Tag nur noch ausrollen, bestreichen, auffrollen, backen und GENIEßEN.

DAS BRAUCHT MAN (für 8-10 Personen):
500 gDinkelmehl, Type 630
8 gfrische Hefe
300 mlPflanzen- oder Kuhmilch
1 TLZucker
120 gButter oder Margarine, weich
80 gRohrohrzucker
2 TLZimt, gem.
Salz
Kastenform 25 cm
Backpapier
SO WIRD'S GEMACHT:

Hefe mit 1 TL Zucker verrühren, bis die Hefe flüssig ist. Milch lauwarm erwärmen.

Mehl mit 1 TL Salz vermischen. Milch, Hefe und 50g Butter dazugeben und in etwa 10 Minuten zu einem glatten Teig verkneten.

Zugedeckt mindestens 5 Stunden an einem warmen Ort oder über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.

Für die Füllung restliche Butter, Rohrohrzucker, Zimt und 1 Prise Salz gründlich vermischen. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen.

Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Teig halbieren, auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche jeweils zu einem Rechteck (25x40 cm) ausrollen. Jeweils mit der Hälfte der Zimtbutter bestreichen. Von der kurzen Seite aufrollen und die Enden gut „verschließen“. Mit der Naht nach unten, übereinander in die Kastenform legen und auf mittlerer Schiene ca. 35 Minuten backen (Stäbchenprobe).

GEHT AUCH MIT:

Kein Surrogat/Substitut möglich. Es gilt nur die eine Devise: Hauptsache VIEL!

DAZU PASST:

Frischkäse, Butter oder einfach pur - wie immer ihr mögt.