… weiter geht’s mit dem Mittelteil. Der gelungene Starter wird in den kommenden 10 Tagen umgerührt, mit Zucker, Mehl und (Pflanzen-)Milch versorgt und kann dann - an Tag 10 - das erste Mal gebacken werden. Wenn der Starter mit einem leicht säuerlichen Duft in den Kühlschrank umzieht, kann auch eigentlich nichts mehr schiefgehen. Wichtig ist: Metall bleibt tabu! Fortsetzung folgt: wir sehen uns zum Finale!
Tag 1: Der fertige Starter wird gut umgerührt und kommt dann - gut abgedeckt, aber nicht luftdicht verschlossen, in den Kühlschrank.
Dort „chilled“ er von Tag 2-4 und muss einmal pro Tag kräftig umberührt werden.
An Tag 5 werden 100g Mehl, 150g Zucker und 150ml Milch zugefügt und kräftig umgerührt.
Chillen und Umrühren bestimmen die Tage 6-9.
Und dann, an Tag 10, gibt es die 2. Ration Futter - wieder 100 g Mehl, 150 g Zucker und 150 ml (Pflanzen-)Milch, ein weiteres kräftiges ‚Gerühre‘ und Hermann II. Ist startklar für weitere Abenteuer.
Fortsetzung folgt…
Gut zu wissen:
Nachdem mein erster Starter am 2. Tag „verstorben“ ist, bin ich von einer Keramik-Schüssel auf ein großes Weckglas umgestiegen. Der locker aufliegende Glasdeckel scheint ein guter Abschluss zu sein: gut abgedeckt, aber eben nicht luftdicht verschlossen.
Geduld und Ausdauer - das "Ende" wird lecker.