Hummus ist eigentlich nur dann Hummus, wenn es aus Kichererbsen gemacht wird. Diese etwas kleinliche Sichtweise ignoriere ich einfach mal, denn schließlich sind Linsen auch Hülsenfrüchte. Außerdem weiß bei dem Wort Hummus fast jeder, was ihn so ungefähr erwartet. Mein Linsen-Hummus ist weniger Öl-lastig und schmeckt frisch nach Joghurt und Zitrone. Es erfreut Grillgut, Brot und ein breites Gemüse-Sortiment mit seiner Anwesenheit, ist schnell gemacht und gut zu transportieren. Und das Beste: lecker ist es auch noch.
250 g | gelbe Linsen |
2-3 TL | Tahini |
4 EL | griechischer Joghurt (10%) |
1 | Bio-Zitrone, Saft |
2-3 EL | Olivenöl, nativ |
1/2 TL | Cumin, gemahlen |
1/2 TL | Salz |
1-2 TL | Schwarzkümmelsamen |
Pfeffer |
Linsen nach Packungsanweisung garen, abgießen und abtropfen lassen. 2 EL für die Deko beiseite stellen.
Die Linsen mit Tahini, Joghurt, Zitronensaft und Öl fein pürieren. Wenn das Hummus zu fest ist, ggfs. Noch 1-2 EL Wasser zugeben. Mit Cumin, Salz und Pfeffer würzen. Mit den „gesicherten“ Linsen und Schwarzkümmel bestreuen.
Für Veganer funktioniert das Hummus natürlich auch mit Sojajoghurt.
Von Fladen- bis Zupfbrot alles, leckerer Grillbegleiter, für Gemüse zum Dippen oder als Topping für Fallapfel & Co.